Mit Destroyer, der Band von Dan Bejar (der unter anderem auch bei Swan Lake und den New Pornographers tätig ist), habe ich mich ehrlichgesagt aus Desinteresse und dem üblichen Musiküberfluss nie so recht beschäftigt. Nachdem das neue Album Kaputt in der amerikanischen Musikpresse ziemlich abgefeiert worden ist, kam es dann doch irgendwie aufs Radar – vor allem die vielen Verweise auf Soft Rock, cheesige 80er-Saxophonsolos etc. machten die ganze Sache bizarrerweise noch interessanter.
Und nunja, es ist wirklich fantastisch, mit einem ganz eigenen, völlig aus der Zeit gefallenen Sound (auf den man sich allerdings auch erstmal einlassen muss) ausgestattet. Die ganze musikalische und textliche Essenz lässt sich in dem Video zum Titeltrack ‘Kaputt’ bestaunen.
Bisher ist das Album in Deutschland nur als Import verfügbar, aber das bedeutet ja in Zeiten des Internets nichts mehr…